Seit Langem ist offenkundig, dass das Grundstück der Feuerwehr Wennebostel viel zu klein ist. Nach Jahren der Priorisierung anderer Bauvorhaben, langwierigen Rechtsstreitigkeiten mit dem Erbbaurechtsgeber des jetzigen Feuerwehrstandortes und einer weiteren Eskalation nach Rücktritt des Ortsbrandmeisters möchte die Gemeinde Wedemark nun schnell eine Lösung schaffen: Es soll einfach auf einem gemeindeeigenen Grundstück im Außenbereich die letzte öffentlich zugängliche Streuobstwiese des Dorfes sowie eine der letzten den Ort umgebenden Feldholzinseln gerodet werden. Diese Pläne gehen einmal mehr ausschließlich auf Kosten des Natur-, Umwelt-, Klima- und Hochwasserschutzes und treiben die Zerschneidung der Landschaft um Wennebostel und dessen Zersiedelung weiter voran. Der Grüne Ring Wennebostel hat im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit daher eine Stellungnahme zu den Bebauungsplänen verfasst.
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